🥣 Getreidefrei füttern – Trend oder echte Hilfe?
Immer mehr Hundehalter setzen auf getreidefreies Hundefutter – sei es wegen Allergien, besserer Verträglichkeit oder weil Getreide als unnötiger Füllstoff gilt. Doch ist das wirklich besser für deinen Hund?
- Was bedeutet „getreidefrei“ überhaupt?
- Für welche Hunde ist es sinnvoll?
- Worauf solltest du bei der Auswahl achten?
All das und mehr erfährst du auf dieser Seite – inklusive Empfehlungen und Vergleichen zu den besten getreidefreien Futtersorten.
Für welche Hunde ist getreidefreies Futter sinnvoll?
Getreidefreies Hundefutter kann eine gute Wahl sein – aber nicht für jeden Hund ist es automatisch besser.
Besonders profitieren Hunde mit folgenden Merkmalen:
- Empfindliche Verdauung
- Häufige Haut- oder Fellprobleme
- Nachgewiesene Getreideallergien oder -unverträglichkeiten
Auch bei Tieren mit wiederkehrendem Durchfall, Juckreiz oder Blähungen kann ein Futterwechsel auf getreidefrei sinnvoll sein.
Geeignet für Hunde, die …
- •
…regelmäßig Magen-Darm-Probleme haben
- •
…empfindlich auf Getreide oder Gluten reagieren
- •
…zu Allergien oder Ekzemen neigen
- •
…getreidefreies Futter besser vertragen als klassisches
Tipp:
Nur weil dein Hund juckt oder pupst, heißt das nicht automatisch: „Getreide ist schuld“. Es lohnt sich, andere Inhaltsstoffe wie Huhn, Mais oder Zusatzstoffe mit zu prüfen.
Vorteile von getreidefreiem Hundefutter
Mögliche Nachteile oder Missverständnisse
Wichtig: Die Entscheidung für getreidefreies Futter sollte immer auf den Bedarf deines Hundes abgestimmt sein – pauschale Aussagen helfen selten weiter. Am besten: Zusammensetzung genau anschauen.
Worauf du beim Kauf von getreidefreiem Futter achten solltest
Getreidefrei ist kein geschützter Begriff – deshalb lohnt es sich, ganz genau hinzuschauen. Viele Futtersorten werben mit „frei von Weizen“, enthalten aber trotzdem minderwertige Zutaten oder unnötige Füllstoffe.
Checkliste: So erkennst du gutes getreidefreies Futter
Klare Deklaration: Du solltest genau erkennen, welche Zutaten enthalten sind – vermeide Begriffe wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“.
Monoprotein bevorzugen: Bei empfindlichen Hunden besser nur eine Fleischquelle.
Ohne Zucker & künstliche Zusatzstoffe: Einfache Faustregel: Je kürzer die Zutatenliste, desto besser.
Ernährungsphysiologisch ausgewogen: Achte auf Nährstoffe, nicht nur auf „getreidefrei“.
Herstellertransparenz: Je mehr Infos auf der Verpackung (z. B. Fleischanteil in %), desto besser.
In unserem Vergleich für getreidefreies Hundefutter findest du die besten Sorten – natürlich bewertet & ohne Werbeversprechen.
Fazit: Getreidefrei ist nicht immer besser – aber manchmal genau richtig
Getreidefreies Hundefutter ist kein Allheilmittel – aber eine sinnvolle Option für viele Hunde, vor allem bei Allergien, Unverträglichkeiten oder Hautproblemen.
Wichtig ist: Nicht jeder Hund braucht getreidefrei. Und nicht jedes Futter mit diesem Label ist automatisch hochwertig.
Wer sich mit den Zutaten beschäftigt und auf klare Deklarationen achtet, kann viel für die Gesundheit seines Hundes tun.
Du willst wissen, welche Sorten wirklich empfehlenswert sind?
In unserem Vergleich findest du die besten getreidefreien Hundefuttersorten – unabhängig bewertet und übersichtlich dargestellt.